„Marke, Marge, Marktanteile“ – nicht von ungefähr setzt sich diese Reihenfolge zusammen.
Mehr denn je gilt es auch im b2b-Vertrieb die Kernfrage der Digitalisierung zu beantworten: ist die Außendarstellung, sind Ihre Kommunikationsbemühungen in der digitalen Welt ein Abbild der analogen Welt?
Oder anschaulicher formuliert: „‘Spricht‘ Ihr Unternehmen (bzw. Ihre „Marke“) digital mit Ihren relevanten Kunden-Gruppen, Geschäftspartnern und potenziellen Interessenten genauso häufig, qualitativ ebenbürtig und genauso intensiv wie in der analogen Welt?“
Wenn die Homepage von der besten Freundin des Unternehmensgründers designt wurde!
Unsere Erfahrungswerte zeigen: die Mehrzahl der Unternehmen hat keine, eine veraltete oder eine unvollständige Marken- und Kommunikationsstrategie. Die Marke wird dabei oftmals nur als Logo
im Rahmen eines Corporate Designs verstanden, nicht aber als zentraler Treiber für den Erfolg der Unternehmung. Dementsprechend wird Markenkommunikation nur taktisch eingesetzt. Eine konsistente und integrierte Kommunikationsplanung, die auf einer fundierten Markenstrategie basiert, sucht man vergeblich.
Doch gerade in immer homogeneren Märkten der Konsumgüter-, Dienstleistungs- und Industriegüterbranche spielt die Orientierungs- und Differenzierungsfunktion von Marken eine zunehmend relevanter werdende Rolle. Unser Ansatz stellt die Brand Equity als zentrale KPI in den Mittelpunkt aller Marketingmaßnahmen. Im Rahmen eines konsistenten Markenprozesses wird zunächst die interne und externe Markenidentität ermittelt und definiert. Auf diesem Fundament wird die Soll-Vorgabe formuliert. Diese muss auf der einen Seite an den bisherigen Markenkern angebunden sein, gleichzeitig aber auch eine ambitionierte Zukunftsvision für die Marke enthalten. Für diesen Prozessschritt arbeiten wir mit dem Markenmodell von Simon Sinek, dem Golden Circle.

Auf dieser Basis erfolgt die Entwicklung der Markenpositionierung, die als werbliche Übersetzung der Markenidentität bezeichnet werden kann. Diese Positionierung ist Ausgangspunkt der integrierten Kommunikationsplanung und wird anschließend durch alle Marketingaktivitäten entsprechend kommuniziert.
Die Kommunikationsplanung basiert dabei auf einer Zielgruppen- und Kontaktpunktanalyse (vgl. Customer Journey, Buyer Personas). Vor allem die Identifikation relevanter Kontaktpunkte ist eine wesentliche (Zukunfts)Aufgabe des Marketings, wenn die Anzahl an Kontaktpunkten durch die Digitalisierung zunimmt.
Widerstehen Sie der Versuchung der Neomanie: weniger, dafür vollständig und konsistent genutzte Instrumente stiften wortwörtlich “mehr Wert” als jedem App-Hype halbherzig hinterher zu hecheln.
Auch wenn – gefühlt wöchentlich – neue Anwendungen und digitale Werkzeuge die in Frage kommende Vielfalt an Kommunikationsinstrumente vergrößern, sie sind kein Hexenwerk. Sie bieten einen breit gefächerten Baukasten, der für jede Situation die passenden Instrumente für die Dialoggestaltung bietet: ob Interessenten, Neukunden, Bestandskunden oder lost customers, die Lösung liegt in einem ausgefeilten und durchdachten Tool- und Kommunikations- Mix bietet. Die Unterteilung in above und below ist erweitert um analog und digital – und mehr denn je fließend und fast ausschließlich Kontext-bezogen. Im Rahmen der Implementierung werden die Kontaktpunkte des Customer Journey mit Hilfe der Kommunikationsinstrumente ausgestaltet. Dabei müssen Inhalte nicht nur relevant, sondern auch kontextbezogene Aspekte berücksichtigen.
Der Schlüssel ist mehr denn je „Content“. Nicht zu viel, nicht zu wenig, in der richtigen Länge und richtigen Format, angepasst auf den jeweiligen Kanal und immer maximal abgestimmt auf die jeweilige Zielgruppe.
Was wir machen
- Wir analysieren Ihren Marketing- und Markenprozess, die Positionierung Ihrer Marke und Unternehmens
- Wir bewerten den Integrationsgrad ihrer Kommunikationsplanung, überprüfen die Außenkommunikation und -darstellung Ihres Unternehmens auf Brüche und Inkonsistenzen – und überarbeiten dieses
Gemeinsam mit Ihrem Team prüfen wir die Relevanz und den Passungsgrad der im Einsatz befindlichen Kommunikationsinstrumente und -Tools, bewerten die Aufnahme zusätzlicher oder besser geeigneter Werkzeuge und leiten Ihr Team bei der Einführung an